Schilddrüsenknoten ohne Operation entfernen
Schilddrüsenknoten gelten als Volkskrankheit. Zum Glück sind die meisten gutartig und lassen sich medikamentös behandeln. Wenn die Schilddrüse jedoch bereits sichtbar vergrößert ist und damit auch mehr Beschwerden bereitet, helfen Medikamente oft nicht weiter. Dann muss der Knoten bislang operativ entfernt werden.

Viele Menschen empfinden einen Eingriff am Hals als besonders unangenehm, daher ist ihre Angst vor einer solchen Operation groß. Inzwischen gibt es allerdings Alternativen: Sehr gute Erfahrungen bei der Entfernung gutartiger Knoten machen die Ärzte mit der sogenannten Radiofrequenzablation (RFA). Bei dieser minimalinvasiven Methode wird unter örtlicher Betäubung eine Sonde in den Knoten platziert. Damit wird das krankhafte Gewebe erhitzt und verödet. Der Körper baut es daraufhin innerhalb weniger Wochen oder auch Monate von selbst ab.
Ein Gerät für die RFA kostet 35.000 Euro. Unser Klinikbudget, das an der Standardversorgung orientiert ist, lässt dafür jedoch keinen Raum. Daher sind wir auf Spenderinnen und Spender angewiesen, die dazu beitragen wollen, dass möglichst viele Menschen, die unter Schilddrüsenknoten leiden, zu mehr Lebensqualität gelangen – ohne belastenden operativen Eingriff. Die Raphaelsklinik wäre damit das einzige Krankenhaus im Umkreis von rund 150 Kilometern, das eine solche Therapie anbieten kann.
Mit Ihrer Spende ersparen Sie zahlreichen Patientinnen einen belastenden operativen Eingriff.