Wenn die Symmetrie gestört ist

Der menschliche Körper ist ein perfekt aufeinander abgestimmtes Wunderwerk der Natur. Aus unterschiedlichen Gründen kommt es allerdings manchmal dazu, dass sich einzelne Bereiche zum Beispiel des Knochenapparates so entwickeln, dass dieses perfekte Zusammenspiel gestört ist. Dafür bietet das Department für Kinderorthopädie und Neuroorthopädie Lösungen an.

Das Ziel des Departments unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Frank Schiedel ist, in solchen Fällen Ihre Gesundheit oder die Ihres Kindes wieder herzustellen, zu erhalten und zu fördern.

Um Ihnen eine optimale und kompetente Hilfe  bieten zu können, verfügen wir über langjährige Erfahrung, moderne Medizintechnik und viel Einfühlungsvermögen, gerade gegenüber unseren jüngeren Patienten. Ihnen und Ihren Angehörigen bieten wir eine vertrauensvolle Betreuung.

Unsere Schwerpunkte

  • Hüftdysplasien, Hüfterkrankungen wie M. Perthes und Hüftkopfabrutsch
  • angeborene und chronische Patellaluxationen (Kniescheibenausrenkungen),
  • komplexe und hochkomplexe Deformitätenrekonstruktion der unteren Extremitäten bei angeborenen und erworbenen komplexen Fehlbildungen sowie Skelettdysplasien der Beine
  • ungleich lange Beine (Beinlängen-Differenz)
  • O-​Beine und X-​Beine
  • Knochendefekte und Pseudarthrosen, z.B. nach Tumorentfernungen
  • angeborener kurzer Oberschenkel (PFFD, proximaler Femurdefekt, CSF, congenital short femur)
  • Verkürzungen der Unterschenkelknochen (fibuläre und tibiale Hemimelien, angeborene Schienbeinpseudarthrose, CPT)
  • Sichelfuß, Spitzfuß, Hackenfuß und Kletterfuß, Klumpfuß, Knick-​​Senk-​Füße (landläufig auch "Plattfüße" genannt)
  • syndromal oder genetisch bedingte Skelettanomalien
  • Osteogenesis imperfecta
  • Zerebralparese (CP, ICP) und ähnliche Bewegungstörungen mit spastikbedingten Veränderungen der Gelenke, Sehnen, Muskeln sowie Knochen der Beine
  • Lähmungen und Bewegungsstörungen bei Meningomyleocele, Spina bifida HMSN
  • chronisch degenerative oder erworbene neuroorthopädische Bewegungsstörungen (z.B. nach Schlaganfall, M. Parkinson, Multiple Sklerose, Poliomyelitis)

 


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