Sparkasse Münsterland Ost spendet Taschenübersetzer für Clemenshospital und Raphaelsklinik.
Ein Krankenhausaufenthalt erfordert oftmals viel Kraft und geht häufig mit großer Angst einher. Kommen dann noch Sprachbarrieren hinzu, stellen diese oft unüberwindbare Schwierigkeiten dar. So ergeht es täglich vielen Patientinnen und Patienten im Krankenhaus.
In den beiden Alexianer Kliniken gibt es nun eine hilfreiche Unterstützung, die die Kommunikation untereinander einfacher und sicherer gestaltet. Seit kurzem kommen hier auf jeder Station sogenannte Taschenübersetzer zum Einsatz. Mithilfe der elektronischen Übersetzer im Handyformat können Patient*innen, die in der deutschen und englischen Sprache unsicher sind, hilfreich unterstützt werden.
„Wir können zwar vieles demonstrieren, aber manchmal sind Wörter einfach eindeutiger“, erklärt Karen Heimann, Leitung Physiotherapie, Station 1a, im Clemenshospital. „So können wir Missverständnisse vermeiden und wissen, was die Patienten wirklich meinen.“
Mit der großzügigen Spende von rund 5.000 Euro der Sparkasse Münsterland Ost konnten 17 Taschenübersetzer für das Clemenshospital und die Raphaelsklinik angeschafft werden. Burkhard Hillers und Frank Knura von der Sparkasse Münsterland Ost freuen sich, dass die digitalen Übersetzer eine Erleichterung für den Arbeitsalltag darstellen. „Die Geräte können 76 Sprachen erkennen und übersetzen. Dabei kann das Gesagte sogar in perfekter Aussprache laut wiedergegeben werden.“
„Wir sind sehr froh, unsere Patientinnen und Patienten mit den Taschenübersetzern unterstützen zu können,“, erläutert Werner Murza, Pflegedirektor des Clemenshospitals, „das macht unseren Alltag leichter und schafft zusätzlich Vertrauen und Sicherheit.“